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Tipps & Tricks

Verwendung
Der Spargel kann roh, gedämpft, gedünstet oder gekocht, gebraten und gegrillt gegessen werden:

  • als Vorspeise mit Vinaigrette oder Mayonnaisesaucen, Mousse, als Salat mit Löwenzahn, mit Schinken oder Früchten kombiniert;
  • als klare oder gebundene Suppe;
  • als warme Vorspeise zu Pasta, im Risotto und als Wokgericht;
  • als Solospargel mit Butterbrösel, Bozner Sauce oder Sauce Hollandaise;
  • als Beilage zu Hauptspeisen mit Geflügel, Kalbfleisch, Rindsfilet, aber auch zu Fisch und Krustentieren;
  • sogar als Dessert wie Spargeleis oder Spargelgratin.

Lagerung/Aufbewahrung
Wir schaffen es in kurzer Zeit, den Spargel vom Feld zu Ihnen zu bringen, sodass er noch frisch und knackig ist. Für die Lagerung empfehlen wir ihn in ein feuchtes Tuch, gekühlt im Kühlschrank zu lagern.
Um sich einen Vorrat für den zu schaffen kann man ihn auch Einfrieren, es muss einem Bewusst sein, dass er nach dem Auftauen nicht mehr so knackig ist, wie wenn man ihn Frisch genießt. Vor dem Einfrieren sollte der weiße Spargel vorher geschält werden, sodass er dann gleich ins kochende Wasser gegeben werden kann.
Zum Einlegen eignet er sich der weiße Spargel auch sehr gut.

Spargel garen
Eine Faustregel für die Garzeiten besagt, dass weiße Stangen – je nach Dicke – etwa 12 bis 18 Minuten, grüne Spargel etwa 6 bis 8 Minuten benötigen, um weich zu sein. Ob Sie die Stangen bissfest garen oder ganz weichkochen, bleibt Ihnen überlassen. Zu beachten ist allenfalls, dass bei längerer Garzeit mehr Inhaltsstoffe verloren gehen.

Kochen
Reichlich Salzwasser zum Sieden bringen und nur bei Bedarf eine Prise Zucker beifügen. Den Spargel einlegen, aufkochen und dann leicht köcheln lassen.

Dämpfen
Ganze Stangen oder Spargelstücke in einem Dampfeinsatz liegend zugedeckt über Spargelbrühe oder kochendem Salzwasser garen. Wer einen Dampfgarer zu Hause hat, nutzt das dafür vorgesehene Programm.

In der Folie garen
Stangen portionsweise auf doppelte Lagen Alufolie legen. Butterstückchen mit Salz und Pfeffer würzen, und auf Wunsch Rosmarin hinzugeben, Folie sorgfältig verschließen, auf ein Backblech setzen und im Backofen garen.

Braten
Geschälten weißen oder ungeschälten grünen Spargel im Ganzen, in Stücke oder in Scheiben geschnitten in einer Pfanne oder einem Wok mit etwas Olivenöl oder/und Butter unter gelegentlichem Wenden rundum goldgelb braten.

Grillen
Ganze Stangen oder Spargelstücke mit etwas Olivenöl oder Butter bestreichen, salzen und pfeffern und auf dem vorgeheizten Grill langsam garen.

Im Airfryer
Ganze Stangen oder Spargelstücke, mit Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen und auf Wunsch mit geriebenem Parmesan bestreuen. Je nach Spargelart zwischen 7 – 12 Minuten im Airfryer bei 200 Grad garen.

 

Spargelbrühe
Spargelschalen und abgeschnittene Enden sollten Sie nicht wegwerfen, denn davon können Sie eine Brühe (einen Sud) kochen. Daraus wird dann zum Beispiel eine köstliche Spargelcremesuppe oder die Brühe kann für einen Risotto oder zum Garen der Spargel verwendet werden. Für die Brühe Spargelschalen und -enden gut mit Wasser bedecken, zum Kochen bringen, 20 Minuten köcheln lassen und durch ein Sieb gießen.

Originale Bozner Sauce
Sie ist eine Kreation von Bozner Bürgern, für die in Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg ein Spargelausflug in die Spargelregion zum guten Ton gehörte. Sie ließen sich hart gekochte Eier und geschnittenen Schnittlauch bringen und bereiteten die Sauce am Tisch zu: Die hart gekochten Eier werden klein gehackt oder zerdrückt und mit Öl, Weißweinessig und etwas Salz gewürzt. Fein geschnittener Schnittlauch wird untergemischt. Für die originale Bozner Sauce wird keine Mayonnaise verwendet.

Sauce Hollandaise
Eine gelungene Hollandaise ist appetitlich gelb, feinherb und glatt – von der Konsistenz her ähnelt sie einer warmen Mayonnaise. Sie ist die perfekte Ergänzung für Spargel, pochierten Fisch, Gemüse und Eiergerichte. Die Hollandaise kann vielfältig abgewandelt werden: Brunnenkressesauce, Senfsauce, Sauce noisette, Sauce mousseline, Sauce maltaise.

Tipp:
  • Wenn man beim Spargelkochen etwas Butter zufügt, wird das Gemüse etwas aromatischer als beim bloßen Kochen im Salzwasser.
  • Man kann auch aus den Spargelschalen und den abgeschnittenen Enden eine Brühe (einen Sud) kochen (etwa 20 Minuten) und darin den Spargel garen.
  • Zucker kann eventuell vorhandene Bitterstoffe mindern. Besonders beim Grünspargel, der mehr Bitterstoffe enthält. Je nach Geschmack sollte der Zucker genutzt werden und man sollte es nicht übertreiben, denn weniger ist mehr.
  • Zitronensaft in der Brühe verdirbt das feine Spargelaroma. Wer den Spargel schneeweiß haben will, kann allerdings etwas Zitronensaft beigeben.
Guten Appetit!

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